RE: Hamburger Mopo 20.10.17

#1 von arivle , 20.10.2017 06:23


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RE: Hamburger Mopo 20.10.17

#2 von fischkopp , 20.10.2017 09:25

Moin Arivle....

ich sehe nur Werbung...

Auf Fb habe ich auch den Link , da geht es aber um Howard.... grübel.... ( Mist Werbung )

LG Karin

 
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RE: Hamburger Mopo 20.10.17

#3 von arivle , 20.10.2017 10:51

Moin Ihr Lieben,

http://www.mopo.de/hamburg/ausgehen/musi...rolle--28617114

jetzt ...? nee , nur Werbung - muss zu Hause mal gucken, oder Ihr versucht es mit der Eingabe des Namens


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RE: Hamburger Mopo 20.10.17

#4 von Angelika , 20.10.2017 12:43

Danke Arivle,

ich habe es auch versucht.......Werbung. Komisch
Stimmt Karin, auf Fb geht es .......Interview Howard. Habe versucht Link zu kopieren.......kommt immer nur die blöde Werbung.



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RE: Hamburger Mopo 20.10.17

#5 von arivle , 20.10.2017 16:48

Dann eben so:

Schlager-Star Howard Carpendale „Ich bin ein Egoist mit Selbstkontrolle“

Von Christoph F

Den heutigen US-Präsidenten kannte Howard Carpendale (71) schon, als hierzulande allenfalls Wirtschaftsinteressierte den Namen Donald Trump gehört hatten: Lebte der Sänger doch in dessen unmittelbarer Nachbarschaft in Florida. Entsprechend interessiert hat der gebürtige Südafrikaner Trumps Aufstieg verfolgt. Mit der MOPO spricht der Entertainer über Politik, Egoismus und Naivität.
MOPO: Sie haben schon 2015 gesagt: Gott bewahre uns vor Donald Trump, der Typ ist ein Clown. Haben sich Ihre Befürchtungen bestätigt?

Howard Carpendale: Er ist noch schlimmer, als ich dachte. Dieser Mann ist nicht mal fähig, Empathie zu zeigen - anscheinend ist er zu gar nichts fähig, was normales menschliches Verhalten angeht. Trotz aller Fehltritte genießt Trump in der US-Bevölkerung nach wie vor Unterstützung. Die Menschen dort sehen sein Verhalten nicht als Fehltritte, sondern erleben seine Auftritte als ihre Sprache – und die haben sie unter Obama immer vermisst.

In Ihrem neuen Song "Babylon" greifen Sie das Thema Trump auf mit der Frage: "Was haben wir nur falsch gemacht?" Wie lautet die Antwort?
Mich erinnert der Weltenlauf an eine entspannte Fahrt auf der Autobahn: Alles scheint wunderbar, doch dann haben wir auf einmal eine Ausfahrt genommen, die uns in ein Durcheinander geführt hat – und inzwischen haben wir so viele weitere Abzweigungen genommen, dass wir nicht mehr wissen, wo der Weg zurück ist. Es macht mir Angst, dass wir nicht mehr wissen, wie wir diesen Berg von Problemen angehen sollen.

Was ist das Hauptproblem?
Das Geld – oder vielmehr die Art und Weise, wie es verteilt wird. Ich neige immer mehr zu der Ansicht, dass jeder Mensch eine gewisse Summe bekommen muss, um wenigstens die Chance zum selbstständigen Leben zu haben.

Das Ideal einer solchen Welt entwerfen Sie in Ihrem neuen Song "Füreinander da" – doch ist das nicht naiv?
Klar setzt man sich mit solchen Zeilen rasch dem Vorwurf der Naivität aus – aber wäre es naiv, jedem 1000 Euro zu geben?

Werden Sie im Alter zum politischen Liedermacher?
Nein. Mein Ziel ist es, meine jeweils nächste Platte gegenüber dem vorigen Album weiterzuentwickeln und nicht allein kommerziell zu denken.

Howard Carpendale Album Cover
Howard Carpendales neues Album „Wenn nicht wir“.
Foto: hfr


Der größte Erfolg in Ihrem Leben sei die Heilung Ihrer Lebensgefährtin Donnice von einer Suchterkrankung, haben Sie gesagt – warum wiegt dieser Erfolg mehr als alles andere?
Ein Künstler, der über sein Leben nachdenkt, weiß, dass er ein Egoist ist – anders kannst du in dieser Branche nicht über Jahrzehnte erfolgreich sein. Ich habe mich immer gefragt: Wie egoistisch bin ich eigentlich? Denn ich möchte nicht so egoistisch sein, dass es anderen Menschen wehtut – und der Weg mit Donnice hat mir gezeigt: Geht es einem mir lieben Menschen wirklich schlecht, dann gebe ich alles auf, um diesem zu helfen. Und zu erfahren, dass auch dies ein Teil von mir ist, hat mir gutgetan.

Erlebt Ihr Umfeld Sie auch als Egoisten?
Ja – aber ich habe ein Umfeld, das mir dann sofort einen auf den Deckel gibt. Wer gewohnt ist, im Rampenlicht zu stehen, fragt sich in dem Moment, wo er nicht im Mittelpunkt steht: Warum bin ich nicht im Rampenlicht? Und dann fängt er an, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu wollen. Doch meine Familie sagt dann: Du bist jetzt nicht dran – und das ist gut. Andere Künstler haben nur Ja-Sager um sich und werden so immer egoistischer, denn diese Branche erlaubt dir zu denken: "Ich bin wichtig" – und das ist gefährlich.

Wie bewahren Sie sich davor?
Ich habe schon immer eine gesunde Selbstkontrolle gehabt – allein durch die Tatsache, dass ich bereits als Kind Ruhm kennengelernt habe. Ich war Sänger in einer der erfolgreichsten Gruppen Südafrikas. Es war kein Schock für mich, als aus 50.000 plötzlich 500.000 Menschen wurden. Zumal ich dann Claudia kennengelernt und schnell gemerkt habe: Bei ihr spielte diese Popularität gar keine Rolle (lacht) – und solche Kontrollen sind schon sehr wichtig.

Mehr!-Theater:5.11. und 4.3.18, 40-100 Euro, Tel. 018 06/57 00 70
Quelle: http://www.mopo.de/28617114 ©2017


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Thüringer Allgemeine - Interview 15.10.17

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