Noch ein Bericht vom MDR:
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https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/l...moedie-100.html
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"Es gibt keinen Weg zum Frieden,
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Es war mir nicht möglich, das Video vom Finale bei Insta hochzuladen 🤔🤔🙆♂️.
Folgend nun der Link zu Youtube: 📹
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https://youtu.be/mckZzolSfls?si=0xm5yFuX8f36sfCK
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arivle 🕊
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Danke Arivle.
Tolles Video. Meins ist nicht so gut gelungen.
Es war einfach wunderschön und ich bekomme jetzt noch Gänsehaut.
Dieses Musical hat mich tief beeindruckt und mir gezeigt, wie toll die Lieder auch mit
einem anderen Arrangement , klingen können. Sie gehen tief ins
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Angelika
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Folgend ein kurzer Eindruck vom Finale am 3.11.24: 📹
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https://www.instagram.com/reel/DB_4LzvsE...2djbXdtMnl5Y2E4
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Zitat von Angelika im Beitrag #50
Danke Arivle.
Tolles Video. Meins ist nicht so gut gelungen.
Es war einfach wunderschön und ich bekomme jetzt noch Gänsehaut.
Dieses Musical hat mich tief beeindruckt und mir gezeigt, wie toll die Lieder auch mit
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Interview mit Th. Hermanns: 📰 👍
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https://www.schlagerpuls.com/news/thomas...ns-es-annehmen/
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Schöne Kritik: 👏
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Eine lesenswerte Kritik 📰
Welt.de / Kritik / 11.11.24:
"Carpendale-Musical
Verlässlicher als Abba, unerotischer als Udo Jürgens
Von Manuel Brug Freier Feuilletonmitarbeiter
Wenn Thomas Hermanns die bieder-braven Songs von Howard Carpendale als originellen Reigen auf die Bühne bringt, hält das am Ende keinen auf den Sitzen. Dem Comedian gelingt das Kunststück, nicht nur alte Fans zu befriedigen, sondern auch die neue Schlager-Zielgruppe zu begeistern.
Fortgeschrittene Musical-Fans werden bei „Hello again“ wohl zunächst an ein Stück von Michael John LaChiusa denken. Off-Broadway im Jahr 1993 uraufgeführt, paraphrasierte es mitten in der Aids-Krise als Liebeslauf durch das 20. Jahrhundert (und seine Musikstile) Arthur Schnitzlers einstiges Skandalstück „Der Reigen“. Immerhin 2007 kam es dann auch als Deutsche Erstaufführung nach München.
In dem jetzt in Leipzig an der Musikalischen Komödie herausgebrachten „Hallo! Schon wieder?“ ist freilich nicht nur die Interpunktion anders. Und auch wenn es hier immerhin um eine Dreiecksgeschichte geht, so bleibt die doch bieder und brav – im besten Sinne. So bieder und brav wie eben die Musik des Südafrikaners Howard Carpendale, Urgestein wie herausragender Fels des deutschen Schlagers.
Er gehört zur Musiktapete der BRD, mindestens von 1970 („Das schöne Mädchen von Seite 1“) bis 1984 (eben „Hello Again“). Und Carpendale gibt es – nach einem Abschied 2003 plus Comeback 2007 immer noch, in zwei Jahren wird er 80 Jahre alt. Eine allerletzte Tournee mit 22 Konzerten steht gerade unter dem Motto „Let's do it again, again!“ in Vorbereitung.
Hommage an Howard Carpendale
Auftritt Thomas Hermanns. Der Bochumer, Jahrgang 1963, ist nicht nur aus dem Unterhaltungsgewerbe kaum wegzudenkender Comedian, Produzent, Theater- und Agenturbesitzer, er liebt außerdem Musicals wie Schlager. Und er ist Wiederholungstäter. Hat er bei „Kein Pardon“ noch 2011 in Düsseldorf Hape Kerkelings gleichnamige lieb-böse TV-Entertainment-Satire von 1993 mit der Originalmusik von Achim Hagemann auf die Bühne gehievt, gab es 2015 in München das Original:
„Bussi – Das Munical“ war Erinnerung an Hermanns‘ dortige Studienzeit in den Achtzigern wie als Liebeserklärung an und mit den Hits der Neuen Deutschen Welle. Im Juli 2024 feierte schließlich sein mit Handlungszeit 2010 ebenfalls nostalgisches Mini-Musical für drei Touristen und eine Taxifahrerin „Berlin Non Stop“ Premiere. Für den One-Night-Stand zwischen Dönerbude und Berghain schrieb Thomas Zaufke (auch an „Kein Pardon“ beteiligt) die Musik.
Nun also – als vierter Kreativstreich – wieder ein Jukebox-Stück als Hommage an Howard Carpendale, in Leipzig, Sitz des MDR – als munterer Ausschlachter deutsch-deutscher Schlagerseligkeit selbst in der Post-Achim-Reichel-Ära ein Epizentrum der Träller-Gestrigkeit. In der vollen Repertoirevorstellung ist das Durchschnittsalter 65, schon beim zweiten Song gibt es den ersten Klatschmarsch. Am Ende stehen alle.
Und sie haben auch recht. Die schnellen drei Unterhaltungsstunden sind handwerklich vollsolide gemacht, und sie erfüllen nicht nur die Erwartungen. Thomas Hermanns, der für Idee, Konzept und Regie zeichnet, hat es fertiggebracht, durch den Howard-Carpendale-Songkatalog, verbrämt mit einer passgenauen Geschichte, zu überraschen. Na klar, Carpendale, der ewig silberblonde Nuschelschluffie vom Kap der Guten Hoffnung, ist auch deshalb so beständig, weil er so unaufgeregt konform scheint. Sogar bereits in der zweiten Generation mit Soapstar-Sohn Wayne.
Doch das täuscht. Von den 16 verwendeten Liedern ist fast die Hälfte relativ neu, außerdem seit seiner klassischen Kanonperiode. Und auch wenn viele der Howie-Hits deutsche Coverversionen sind, die Texte erstaunlich zeitlos wirken, gut funktionieren und in ihrer wohlgesetzten Einfachheit durchaus intelligent wie nachhaltig sind. Die schlackenlose Profi-Unauffälligkeit, jenseits jeder Seventies-Schrillheit, schräger Zeit oder dämlicher Themen, wird so zur wahren theatralen Tugend.
Selbst der deutsche Megamusical-Marktführer Stage Entertainment setzt bei seinen zwei aktuellen Hamburger Premieren ganz auf Juxebox-Verlässlichkeit: mit dem Mädels-Empowerment-Fetzer „& Juliet“. Da feiert Shakespeares Julia nach Romeos Tod ein emanzipiertes Girlie-Leben zum Nineties-Songkatalog des Schweden Max Martin für Britney Spears, Justin Timberlake, die Backstreet Boys oder Céline Dion; Ebenso mit der Pop-Divo-Saga „MJ – Das Michael Jackson Musical“ (ab 1. Dezember 2024).
Das „Haus der Liebe“ steht in Leipzig
Doch Thomas Hermanns hat auch einen richtig gut passenden Erzählrahmen für die Evergreens wie die neuen Balladen geschrieben. Sie zünden unauffälliger, doch storymäßig nachhaltiger als der Abba-Katalog in „Mamma Mia!“ oder die Udo-Jürgens-Hits in „Ich war noch niemals in New York“. Im Bühnenbild von Hans Kudlichs bewusst nach Hamburger Vorstadtschläfrigkeit aussehendem, immerhin bonbonbuntem „Haus der Liebe“ geht es um eine Ehe zu dritt über dreißig, die verschiedenen Liedstile gut integriertde und in den Kostümen von Aleksandra Kika plastisch auferstehende Jahre.
Diese Menage freilich ist genauso achtsam und unerotisch wie das Carpendale-Œuvre, aber lauter und ehrlich. Selbst die nur sechs Personen (vor einem diskret eingesetzten, 20-köpfigem Chor als fidelen Geistern aus der Hausvergangenheit und nur einem Tanzpaar) wirken wie Versatzstücke – aber mit integrer Botschaft.
1979 zieht das frisch verheiratete Paar Hanna (teflonglatt: Roberta Valentini) und Rolf (seine verschiedenen Perücken sind das merkenswerteste: Christoph Messner) bei Vermieterin Ottilie (sanft widerborstig: Angela Mehling) ein. Aus der Pizzeria um die Ecke liefert Nachwuchschef Matteo (kantenfrei ohne Italo-Klischee: Thomas Hohler) eine Margherita, und es ist um Hanna geschehen. Doch erst kommt Tochter Lisa (langweilig rechtschaffen ebenfalls in der zweiten Generation: Da-yung Cho), dann geht es erst 1989 ins Seitensprungbett.
Silvester 1999 ist Krise: Hanna will mit Matteo gehen, der muss aber zurück nach Italien, um zu heiraten; Rolf nimmt sie wieder auf. 2009 schließlich, am 30. Kennenlerntag, auch Lisa ist bereits verheiratet (mit Kostya, dem Ivo Kovrigar als einziges Erkennungsmerkmal ein klein wenig Austria-Akzent gibt) emanzipiert sich Hanna endlich, ohne Tränen und ohne Schmerzen. Denn „Das alles passiert / Unter einem Himmel“.
Die Erkenntnis des kurzweiligen Abends: Wie gut und tiefenstark selbst im „Lulei Lulei Lulei“ und „Schubi Dam Dam“ die Carpendale-Songs in anderer Orchestrierung (gleich vier Arrangeure, auch der einfühlsamen Dirigent Michael Nündel) und verändertem Kontext wirken. „Deine Spuren im Sand“ singt der Italiener als leise Klavierverführungs-Ballade. „Wie frei willst du sein“ reift zum komplexen Quartett, „Ti Amo“ wird das melancholische erste Finale für die sitzen gelassene Hanna; Da wo in „Elisabeth“, dem erfolgreichsten deutschsprachigen Musical, „Ich gehör' nur mir“ steht. Und bevor „Fremde oder Freunde“ zum Entscheidungs-Trio wird, enthüllte die sterbebereite Ottilie, dass sie eigentlich lesbisch „Tür an Tür mit Alice“ lebte. So bringt der schwule Hermanns problemlos eine Prize Queerness in die heteronormative Howie-Singwelt.
Und der, bei der Premiere gerührt, kann sich nur bedanken. Während gerade auch Vicky Leandros (72) und Mireille Matthieu (78) als letzte Schlagerikonen Abschied nehmen, die 90-jährige Nana Mouskouri mit nur noch vokalem Schmirgelpapier weitermachen will, heißt „Hallo!“ Again?“ ein Howard Carpendale in würdevollem, ganz neuem Singer/Songwriter-Licht dastehen lassende, originelle Kreation geworden: der Biedermann als Vokalphilosoph der kleinen Dinge.
"Hallo? Again!“ ;, Oper Leipzig, nächste Aufführungen am 12. November, 7. und 8. Dezember 2024"
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http://www.omm.de/veranstaltungen/musikt...ello-again.html
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Hier gibt es noch eine Rezension (in den Kommentaren geht's weiter):
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Die Oper Leipzig / Muko hat den Trailer gepostet:
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https://youtube.com/watch?v=gUUTBtuHqfY&feature=shared
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