RE: Ruhr-Nachrichten

#1 von arivle , 17.02.2018 10:15

Hier wurde ein Interview mit Anke Engelke geführt. Offenbar hat der Interviewer auch schon ein Interview mit Howard geführt (siehe Anfang des Artikels )

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachricht...en-1257022.html

... Frau Engelke, ich entdecke gerade eine Gemeinsamkeit zwischen Ihnen und Howard Carpendale

Da bin ich mal gespannt, ob das gut oder schlecht ist für einen von uns beiden.

Sie benutzen ebenfalls ein Uralt-Nokia-Handy und verweigern sich offenbar konsequent dem Smartphone.

Ach, das meinen Sie. Da kenne ich aber noch ganz viele andere. Ein Smartphone zu haben, ist ja letztlich auch nur ein Scheinbedürfnis. Das ist eher zwanghaft, dass Menschen so ein Ding besitzen müssen. Hat man es nicht, vermeidet man im Übrigen auch die ständigen Beschwerden darüber, dass man zu nichts mehr kommt, weil man ständig am Smartphone hängt. Lösung: Einfach keins kaufen.

Haben Sie schon eine Gruppe der Smartphone-Verweigerer gegründet?

Nein, ich bin erst mal lieber meine eigene Gruppe. Wir sind alle Individualisten. Das Einzige, was wir gemeinsam tun müssen, ist, auf die Straße zu gehen, Bürger zu sein und unsere Meinung zu sagen.

Aber rufen Sie ihn doch mal an, er hat da jemanden an der Hand, der ihm immer noch eins von diesen alten Dingern besorgen kann.

Damit hätte ich kein Problem. Ich find den ja gut. Darf man doch sagen, oder?

Aber selbstverständlich. Was ich an ihm bewundere ist, dass er knallhart zwischen Mensch Carpendale und Künstler Carpendale trennen kann. Fünf Minuten vor Konzertbeginn wird er zum Sänger, macht seine Show, ist dann aber ruckzuck wieder der Normalmenschen, isst eine Suppe und geht ins Bett. Können sie das auch?

Aber natürlich. Sonst würde man ja gerade als Schauspielerin irrewerden. Man müsste sich ständig fragen: Wer bin ich denn gerade? Wieviel gebe ich denn her von mir, meinen Ängsten und Gedanken? Wem gehört was von mir? Und als Schlagersänger muss man ja auch eine gewisse Nahbarkeit ausstrahlen, deshalb ist es umso wichtiger, die Distanz zum Job zu halten.
...


Quelle: Uwe Becker
Redakteur Westpool


Ruf mich an ... Schönes Wochenende


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RE: Ruhr-Nachrichten

#2 von Angelika , 17.02.2018 10:27

Danke Arivle,

sein altes Handy Spricht sich in der Branche rum.


Schönes Interview.


Liebe Grüße
Angelika

 
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RE: Ruhr-Nachrichten

#3 von fischkopp , 17.02.2018 10:32

Danke Arivle...

Na Anke E. kennt sich aber gut aus ... der Ruhr-Mensch aber auch

Ich grinse mal vor mich hin ... schönes WE allen ..

Lg Karin

 
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RE: Ruhr-Nachrichten

#4 von kikilein , 18.02.2018 18:03

Danke Arivle
Nettes Interview Die Anke ist ja irgendwie auch ne ganz sympatische, und wenn sie Howard auch gern mag, dann ja sowieso
Es gibt scheinbar doch mehr Smartfone Gegner als man denkt. Mein Mann will auch keins, liebt sein uraltes stinknormales Handy


Liebe Grüße, Kiki
Gott kennt dein Gestern. Gib ihm dein Heute. Er sorgt für dein Morgen. (Ernst Modersohn)

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RE: "Alles für die Frau"

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