In der "Gala" gibt es ein Interview, welches mit Nina Ruge geführt wurde. Es geht u. a. darum, wie es ihr damit ging, ihre Sendung aufgegeben zu haben. Sie äußert sich auch zu Howard und hat sehr schöne Worte gefunden, denke ich.
... ich kenne das Business jetzt seit 25 Jahren. Es macht keinen Sinn, sich darüber zu mokieren. Ich hätte "Leute heute" damals ja auch noch einige Jahre länger moderieren können. Heute sage ich mir, es war genau der richtige Zeitpunkt, nach zehn Jahren aufzuhören.
Können Sie Prominente wie Thomas Gottschalk oder Boris Becker verstehen, die diesen Schritt nicht schaffen?
Ich habe da ein riesengroßes Verständnis. Wer etwa Howard Carpendale in einem Livekonzert erlebt, wer gesehen hat, wie er seine Fans geradezu in einen Glücksrausch versetzt, der versteht, dass eine solche Bewunderung der Massen wie eine Droge wirkt. Die ist enorm stark, ein extremer Ego-Kick. Kein privates Glück kann das ersetzen. Sich von dieser Droge zu lösen gelingt nur dem, der die Anbetung der Massen durch etwas anderes sehr Starkes ersetzt...
Quelle: Gala, 5.2.13
Liebe Grüße
arivle 🕊
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Danke arivle für deine Info!
LG Giny
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...sehr schön gewählte Worte von IHR....
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Danke arivle für den Ausschnitt.
Ja, das Wort Glücksrausch, das trifft es auf den Punkt. Hat sie toll gesagt.
Liebe Grüße, Kiki
Gott kennt dein Gestern. Gib ihm dein Heute. Er sorgt für dein Morgen. (Ernst Modersohn)
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